Aus dem ausgehenden Mittelalter sind
viele Mythen bekannt, die der Wegwarte unglaubliche Zauberkräfte,
vor allem im Liebeszauber, zuschreiben. Sie soll den Träger der
Pflanze im Kampf unbesiegbar und allgemein unverwundbar machen.
Andere Mythen lauten dahingehend, dass eine Wegwarte unter dem
Kopfkissen der Jungfrau im Traum den zukünftigen Ehemann erscheinen
lässt.
Einer alten Sage nach sollen die
Blüten der Wegwarte die blauen Augen eines verwandelten
Burgfräuleins seien, das am Wege vergeblich auf die Rückkehr ihres
Geliebten vom Kreuzzug in das Heilige Land wartet.
Es steht eine Blume,
Wo der Wind weht den Staub,
Blau ist ihre Blüte,
Aber grau ist ihr Laub.
Wo der Wind weht den Staub,
Blau ist ihre Blüte,
Aber grau ist ihr Laub.
Ich stand an dem Wege,
Hielt auf meine Hand,
Du hast Deine Augen
Von mir abgewandt.
Hielt auf meine Hand,
Du hast Deine Augen
Von mir abgewandt.
Jetzt stehst du am Wege,
Da wehet der Wind,
Deine Augen, die blauen,
Vom Staub sind sie blind.
Da wehet der Wind,
Deine Augen, die blauen,
Vom Staub sind sie blind.
Da stehst du und wartest,
Daß ich komme daher,
Wegewarte, Wegewarte,
Du blühst ja nicht mehr.
Daß ich komme daher,
Wegewarte, Wegewarte,
Du blühst ja nicht mehr.
Sehr hübsch, auch das Gedicht dazu :O)
AntwortenLöschenIch wünsch Dir einen guten Start in die neue Woche!
♥ Allerliebste Grüße,Claudia ♥
gestern beim laufen habe ich sie öfters gesehen. ihr name ist mir nicht eingefallen, nur weiss ich das wieder.
AntwortenLöschenvielen dank und einen gruß nach plü.
lg eva
Oh wie schön! Ich bin eine große Wegwarten "Fänin". Habe schon soviel über die Heilkräfte und Verwendungsmöglichkeiten gelesen und jetzt hier dieses schöne Gedicht und erst das schöne Blumenmädchen. Danke wunderschön.
AntwortenLöschenLiebe Grüße und einen guten Start in die Woche.
Ingrid